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Mitochondropathie Übersicht

Therapie Mitochondropathie

  • manuelle Therapie:

Atlastherapie nach Arlen, Atlasprofilax, Dorn-Therapie, Cranio-Sacral-Therapie (bei Störungen der Wirbelsäule).

  • Kraftaufbau:

isometrische Übungen, Nordic-Walking.

  • Alltag:

zum Schlafen verwenden eines Nackenstützkissens zur Unterstützung der HWS, Vermeidung starker Belastung des Kopfgelenks (z.B. Joggen, Brustschwimmwen), weiche Absätze, Fahrrad mit hohem Lenker.

  • Nahrungsergänzung:

Vitamin B12 als NO-Gegenspieler (1000 ug)

B-Vitamin-Komplex (Vitamin B1, B2, Niacin (B3), B5, B6, B12, Folsäure, Biotin)

Vitamin B2 für die Atmungskette der Mitochondrien (400 mg)

Coenzym Q10 für die Atmungskette der Mitochondrien (100 mg + nach Bedarf)

event. Niacin (500 mg) zur Unterstützung der Atmungskette (NADH)

Zink, Selen, Magnesium, Kalium (event. zusätzliche Therapie der Kryptopyrrolurie mit P5P Mangan und extra Zink)

event. Ginkgo biloba und fettlösliches Vitamin B1 (Befotiamin, milgamma mono) bei MCS.

  • Ernährung:

1-2 mal die Woche Hochseefisch mit hochwertigen Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren)

Vitamin E als Antioxidant aus natürlicher Quelle (Weizenkeimöl täglich 1TL)

spät abends ein kräftiges „Spatstück“ zur Vermeidung von Hypoglykämie nachts.

regelmäßige Nahrungsaufnahme (alle 2 Stunden) zur Vermeidung von Hypoglykämie.

wenige Kohlenhydrate, vor allem Süßes (Zucker), bei Problemen mit Gluten fettreiche Nahrung, -> LOGI

  • weitere Abklärung

Laboruntersuchungen können hier bestellt werden. Bei weiter bestehenden Problemen event. Abklärung von Adrenal-Fatigue (Nebennierenschwäche), Neurostress, Störfeldern und Belastung mit Schwermetallen (Quecksilber/Amalgam), Umwelttoxinen und Bakterientoxinen (chronische Infekte). Weitere Ursachen für nitrosativen Stress: virale Infektionen, bakterielle Infektionen, Infektionen mit Einzeller (z.B. Toxoplasmose), Kohlenmonoxidbelastung, körperliche Traumata, Vergiftung durch phosphororganische Verbindungen, schwerer psychologischer Stress, Ciguatoxin-Vergiftung, Belastung durch ionisierende Strahlen.

  • Links

Verein zur Hilfe umweltbedingt Erkrankter e.V. ist ein sehr gute Verein gegründet u.a. von Dr. Schaumberger, Dr. Kuklinski, Dr. Müller und als Beirat Dr. Mutter und andere.

Artikel von Dr. Martin Pall zur Entstehung von nitrosativem Stress.

Diagnose

Funktionsaufnahme der HWS, Funktions CT (oder -MRT), Röntgen nach Sandberg

Gesichtsfeldmessung vor und nach „Kopfdrehen“

EEG (langsame Theta- und Delta-Wellen)

Hirnschrankenprotein S-100 Bestimmung

psychometrisch Untersuchung

event. PET-Scan

Diese Untersuchungen dienen in erster Linie dazu das Krankheitsbild zu belegen – vor allem in Bezug auf die Krankenkassen. Diese Ansätze gehen zurück auf Empfehlungen von Dr. Kuklinski. Hier geht es zu einem interessanten Vortrag von ihm über die HWS und die möglichen Folgen. (60 min)

Bücher: